!!!Blog Umzug!!!

Meine Lieben,

ja lange stand es still um meinen Blog. Das Ganze hat aber einen guten Grund: Blogger als Plattform entspricht schon lange nicht mehr meinen Vorstellungen. Ich war unzufrieden mit meinem Design und mit meinem Konzept. Deshalb sass ich jetzt stundenlang (das stundenlang hat sich über mehrere Monate hinweggezogen - ja, oft war ich auch einfach zu faul) an meinem neuen Blog, den ich über eine neue Plattform gegründet habe. Falls ihr also weiterhin gerne Zeug von mir lesen möchtet, dann abonniert einfach meinen neuen Blog:





Der Blog ist noch nicht perfekt; es gibt noch einige Änderungen und Verbesserungen zu erledigen, aber das Hauptgerüst steht. Jeder der Lust hat ist aber herzlich eingeladen herumzustöbern. Ich freue mich über jeden Leser :) 

PS: lasst mir gerne euer Feedback da :)
PPS: Dieser Blog wird weiterhin bestehen, allerdings gibts keinen neuen Content.

Konzentrationsloch

Man könnte es mit den Worten eines davonfliegenden Ballons beschreiben: Die dünne Plastikschnur rutscht dir durch die Hände, entgleitet dir und bevor du es realisiert, schwebt der Ballon bereits in der Höhe, in der es dir unmöglich ist, ihn wieder in deinen Besitz zu nehmen. Aber schlussendlich ist doch genau das seine Bestimmung. In der Luft zu schweben ohne von jemandem zurückgehalten zu werden. Vielleicht denkt sich mein Hirn gerade das selbe. Denn egal wie sehr ich mich auch anstrenge, meine Konzentration auf den öden Wirtschaftsunterricht zu lenken, der sich seit gefühlten Wochen um die Finanzkrise im XX. Jahrhundert dreht und wendet, umso mehr gleiten meine Gedanken in tiefe Ecken meines Unterbewusstseins. Es ist eigentlich nichts Einschneidendes passiert in den letzten Wochen was meine Unkonzentriertheit derart rechtfertigen würde. Nun ja, vielleicht ist das nicht ganz wahr. Mein Herzschlag ist ziemlich unregelmässig seit einigen Wochen, und doch nimmt mich diese Situation nicht derartig ein. Möglicherweise ist auch nur aller Anfang schwer, schliesslich ist es mehr als ein halbes Jahr her, als ich das letzte mal in den Hörsälen sass. Und je öfter ich aus den Fenstern dieser Hallen starre, umso höher fliegt mein Ballon und umso mehr verschwindet er irgendwann im strahlenden Blau des Himmels.

PS: Ich bastle gerade an einem neuen Blogdesign auf einem neuen Anbieter. Mein Blog wird also demnächst umziehen. Just sayin...

2015


zu behaupten das jahr 2015 wäre an mir vorbeigezogen, wie eine lautlose, schwebendleichte feder, wäre mehr als gelogen. ich glaube die letzten 365 tage waren die turbulentesten, die ich jemals durchgestanden habe. aber am ende des tages, wenn man in sein bett fällt und alle mühseligkeit von sich abzuschütteln versucht, kommt es nicht darauf an, wieviele male man sich am morgen nicht getraut hat, seinen fuss auf den kalten boden zu setzen, aufzustehen und erneut gegen das ungewisse anzukämpfen. sondern es kommt darauf an, wer am morgen neben dir liegt, dir aufhilft und dich durch enge pässe hindurch begleitet. und es kommt darauf an, was du aus der zeit machst, die dir gegeben wird. das jahr 2015 hat mich an wunderbare orte geführt, ich bin menschen begegnet, die mich täglich daran erinnern, dass das gute auf dieser welt überwiegt, auch wenn ich momentan der meinung bin, dass diese welt sich langsam aber sicher dem abgrund entgegen neigt - aber das ist eine andere geschichte. dass wichtigste ist doch, dass man nach rückschlägen wieder die kraft findet, seine augen auf jenes zu richten, was einem im tiefen inneren ein gutes gefühl gibt.

longbob

ich habe darauf verzichtet nachzumessen, wie viel cm haare da schlussendlich jetzt abgekommen sind - auf jeden fall sind es eine ganze menge. als ich das letzte mal so kurze haare hatte, kam ich gerade in die oberstufe... d.h. vor etwa  8 jahren. wenn ich mir heute die fotos von damals ansehe muss ich mir vor scham  echt die augen zuhalten :D aber wer war früher denn kein opfer? jedenfalls  spielte ich schon lange mit dem gedanken mir die haare abzuhauen, nicht unbedingt weil ich meine langen haare nicht mochte (ich mochte sie eigentlich sehr gerne) aber ab und zu überkommt einen halt einfach das verlangen auf eine veränderung. und da ich mit meinen ellenlangen haaren sowieso  nicht viel anfing (ich hasse es meine haare zusammenzubinden - darum hingen sie all the time eigentlich mehr oder weniger einfach nur runter) fiel mir der entschluss auch ziemlich leicht.  es wurde keine träne vergossen, kein hinterhertrauern (zumindest bis jetzt..) und nicht gekniffen. auch wenn mir beinahe jeder in meinem umfeld davon abriet: nein du hast so schöne haare // tu das bloss nicht sonst hab ich dich nicht mehr gern (männer -.-) // omg das wirst du bereuen // blabla. jetzt sind sie also etwa auf schlüsselbeinlänge. tada! bei einem longbob stellt sich immer die frage, ob der schnitt hinten ein wenig kürzer sein soll oder ob man einfach straight durchschneidet. ich entschied mich für die zweite variante - meine haare fallen nun sowieso etwa in diesem stil. ausserdem sollte ein wenig farbe ins spiel kommen. ich wollte gerne ein ombré haben   nicht zu stark, nur ganz dezent und natürlich. bedeutete für mich: ein wenig blond in die spitzen. leider entschlossen sich meine haare dazu die farbe nicht richtig anzunehmen (waren wohl noch reste einer tönung drinnen und meine friseurin wollte bei meinen haaren aufs bleichen verzichten) deshalb ist nun nur ein hauch von blond zu erahnen (evt. lasse ich es noch mal färben - we will see) finde es aber trotzdem ein sehr schönes ergebnis und bin unheimlich zufrieden mit meiner entscheidung. so ein tapetenwechsel tut manchmal echt gut!

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