self-destruction

11:19

...und dann kommt der Moment, als man realisiert, dass man nicht so glücklich ist, wie man dachte. Innerhalb einer Sekunde zerbricht deine Welt in hunderte Einzelteile und du kannst nur noch hoffen, dass du dazu in der Lage bist, sie aufzusammeln. Und nun stehst du vor den Trümmern deiner Entscheidungen...Entscheidungen, die du selbst getroffen hast und die jetzt die grössten Zweifel ans Licht bringen. Fehler machen ist menschlich, man kann nicht immer die richtigen Entscheidungen treffen und schliesslich machen uns diese Fehler auch zu dem, was wir sind. Aber dann wiederum denkt man: Will ich überhaupt dieser Mensch sein?
Ich zerstöre etwas, wovon ich fest der Überzeugung war, dass es das Richige für mich ist. Ich wollte es so unbedingt...ich wollte es für immer. Was also lässt mich dazu verleiten, dass Gegenteil zu tun? Welcher Teil in mir schreit nach Hilfe? Irgendetwas in meinem Inneren will mir etwas mitteilen..höre ich also einfach nicht hin, versuche es zu ignorieren? Oder folge ich dieser Stimme und hoffe, dass sie mich auf einen neuen Weg leitet, einen besseren...

 
Seine Gedanken abzuschalten ist schwieriger, als man denkt. An das Vergangene abzuscheifen, Tag für Tag in jeder Sekunde, kenne ich inzwischen nur zu gut. Aber das Einzige, was ich doch will, das Einzige was ich je wollte, scheint mir im Moment in so weiter Ferne zu schweben, dass mir aufgeben als die vernünftigste Wahl erscheint. Doch es liegt in der Natur des Menschen zu kämpfen, kämpfen für das, was wichtig ist. Und es gibt für mich nunmal nichts wichtigeres. Warum also sollte ich tatenlos zusehen, wie ich etwas so wunderschönes aus den Augen verliere?! So verloren wie ich mich fühle, so hilflos und ohne Rat....keiner kann mir diese Entscheidung abnehmen, keiner kann es nachvollziehen. Wie kann ich mit der Vergangenheit abschliessen, wenn sie mich immer wieder einholt und ich nicht mal mit mir selber im Reinen sein kann? Ich denke, die Zeit kann einiges wieder gut machen, nur leider läuft sie mir zurzeit regelrecht davon. Ich kann nicht mehr länger warten, darf nicht mehr zweifeln. Es wird der Moment kommen, in dem mir nichts anderes mehr übrig bleiben wird...

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