windstill
19:26
bedecke meine augen
führe meine hand
lenke meinen blick
ich will nichts mehr sehen
nichts mehr hören
nur noch spüren
die ruhe frisst meine gedanken
lässt den herzschlag erklingen
als wären es laute trommeln
dein atem an meinem ohr
lässt mich das rauschen des meeres erahnen
du flüsterst, als würdest du den gesang der bäume wiedergeben
ein kuss auf meine stirn
umhüllt mich mit gutmütigkeit und wärme
in schutz und liebe schlafe ich
kein windstoss mag mich wieder tragen
weit weg in die kammer der gleichgültigkeit
vertreibst die nebelschwaden und den schmerz
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