mein erstes tattoo

15:01



es ist da! und es wird nie wieder weggehen! mein erstes tattoo! leute, ich kann euch gar nicht sagen wie unglaublich happy ich bin :) ein tattoo stand schon seit geraumer zeit auf meiner wunschliste und nun konnte ich diesen punkt endlich abhaken. ich wollte euch in diesem post etwas zu meiner kleinen tattoo-geschichte erzählen und meine erfahrungen mit euch teilen :) ich spielte schon seit jahren mit dem gedanken, mich unter die nadel zu legen. die ersten motive im unschuldigen alter von 16 jahren (übrigens ein blogpost mit meinen damaligen wunschmotiven hier) waren die typischen 0815 zeichnungen von federn und vögeln. *kurze gedenkpause dafür, dass ich damals so klug war, nicht zum erst besten tattoostudio zu rennen* irgendwann begriff dann mein hirn in den jungen jahren auch, dass ein motiv sorgfältig gewählt sein muss. meiner meinung nach sollte eine identifikation mit der zeichnung auf jeden fall vorhanden sein. ich denke aber nicht, dass jedes tattoo auch eine tiefergehende bedeutung haben muss. körperkunst kann auch einfach nur schön aussehen und den charakter unterstreichen. 

über die jahre hinweg, liess mich der gedanken an das tätowieren also nicht los - irgendwann im vergangenen jahr dann, stiess ich auf das mandala. gerade auch auf meinen reisen nach thailand begegnete ich diesem symbol immer wieder und es berührte mich auf eine ganz subtile art und weise. ich finde, es ist ein sehr zeitloses motiv und kann auf so vielfältige wege entstehen. in meinem kopf begannen sich dann die gedanken zu sammeln und ich konnte das mandala in einen ganz persönlichen bezug setzen. und dann kam der moment, als ich für mich entschied, dieses symbol auf meinem körper zu verewigen. 


vorfreude ist ja bekanntlich die schönste freude - aber ich muss sagen dass das monatelange warten auf den tattootermin auch echt eine qual war :D ich fand ein tattoostudio ganz in meiner nähe (praktisch um die ecke), das sich praktisch auf diese art von tattoos spezialisiert hatte. wenige tage vor dem termin durchstöberte ich stundenlang das internet um alle wichtigen infos über das tätowieren aufzusaugen. zu meiner eigenen überraschung muss ich aber sagen, dass ich am tag des tattootermins überhaupt nicht aufgeregt war. ich ging total gechillt zum studio und machte mir auch absolut keine gedanken über den schmerz (schlussendlich war er auch total auszuhalten. also liebe leute: dont panic!) meine einzige nervosität galt meinem definitiven motiv, welches ich bis zum tattootermin nie zu gesicht bekam. ich hatte wirklich angst, die zeichnung meiner tätowiererin würde mir nicht gefallen - doch das genaue gegenteil war der fall. ursprünglich sollte das tattoo zwischen die schulterblätter, aber je mehr ich über mein erstes tattoo nachdachte, desto mehr wollte ich auch, dass ich es zu gesicht bekomme und mich täglich an seine bedeutung erinnert. also entschloss ich mich für meinen arm. zuerst wollte ich es mir an der innenseite des oberarms stechen lassen, doch dann dachte ich an das dünne bindegewebe da oben und wie das tattoo dann wohl im alter aussehen würde (hallo schwabbel) ...also entschloss ich mich für den unterarm - links übrigens, weil das meine schwache seite ist und das tattoo mich stärken soll (mental natürlich^^). 



seit 24 stunden erfreue ich mich jetzt nun schon an meinem tattoo und ich bin mir sicher, ich werde es auch noch mein leben lang! nicht nur weil das motiv einfach nur der hammer ist (ich liebe diese feinen details und das dotwork!!!), sondern auch weil es unglaublich schön gestochen worden ist! ich danke dir, meine liebe Lea, dass du mein erstes tattoo zu einem unglaublichen geschenk gemacht hast!

schreibt mir gerne eure meinungen und geschichten zu tattoos in die kommentare, ich würde mich wahnsinnig freuen :) oh - und ob es mein erstes und einziges tattoo bleibt? wir werden sehen... abgeneigt zu noch mehr tinte auf meinem körper bin ich auf jeden fall nicht ... :)


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